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EU: Dorsch und Hering dürfen weiter kaum in Netze der Ostseefischer

Von unserem dpa-Korrespondenten und Europe Online

Einflüsse wie Klimawandel und Fischerei setzen vielen Fischbeständen in der Ostsee zu. Die Politik macht daher klare Vorgaben für Höchstfangmengen. Umweltschützern geht das nicht weit genug.

Luxemburg (dpa) - Wichtige Fischbestände in der Ostsee müssen auch im kommenden Jahr geschont werden. So darf weiter nur verhältnismäßig wenig Dorsch und Hering in Netzen deutscher Fischer landen, wie aus einem Beschluss der EU-Fischereiminister von Montag hervorgeht. Dorsch darf in der westlichen Ostsee bereits seit diesem Jahr nicht mehr gezielt gefangen werden, Hering nur noch mit Kuttern unter zwölf Metern Länge und «passivem Fanggerät» wie Stellnetzen. Konkret dürfen 2023 - wie schon dieses Jahr - nur noch knapp 490 Tonnen westlicher Dorsch als Beifang und 788 Tonnen westlicher Hering gefischt werden. 2021 durfte EU-weit doppelt so viel westlicher Hering und gut acht Mal so viel westlicher Dorsch in der Ostsee gefangen werden.

«Diese Bestände sind in einem unfassbar schlechten Zustand», sagte Karoline Schacht, Meeresbiologin bei der Naturschutzorganisation WWF. Diese Fische waren für deutsche Ostseefischer lange die mit Abstand wichtigsten. Bei mehreren weiteren Beständen in der Ostsee wurden die zulässigen Fangmengen weiter gesenkt. «Die Situation in der Ostsee bleibt auch im kommenden Jahr für die deutsche Fischerei sehr angespannt», teilte der Deutsche Fischerei-Verband (DFV) mit.

Normalerweise sind EU-Verhandlungen über Fangmengen schwierig, sie ziehen sich bis in die Nacht, manchmal auch in den nächsten Tag. In diesem Jahr haben die Ministerinnen und Minister jedoch in rekordverdächtigem Tempo eine Einigung gefunden. Das Treffen begann um 10.00 Uhr, bereits am frühen Nachmittag war ein Kompromiss gefunden. Vergangenes Jahr wurde mehr als 24 Stunden lang verhandelt.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat zumindest beim Hering leichten Grund zur Hoffnung: Dort gebe es mittelfristig eine Erholungsperspektive. Auch der Fischerei-Verband äußerte sich verhalten optimistisch: «Der Bestand des westlichen Herings scheint sich mittlerweile etwas zu erholen, so dass vielleicht bereits 2024 wieder eine geringe Menge für die gezielte Fischerei zur Verfügung stehen wird.»

Vom Ministerium heißt es aber weiter: «Der Dorschbestand leidet unter einer Vielzahl von negativen Umwelteinflüssen und den Folgen der Klimakrise.» Ob und wann wieder eine gesunde Bestandsgröße erreicht werde, sei derzeit unklar. Nach Ansicht des DFV fressen Kormorane zudem zu viele junge Dorsche. Für Angler werden die derzeitigen Tagesfangmengen - das sogenannte Bag Limit - auch 2023 gelten.

Umweltschützer begrüßten zwar die Entscheidung grundsätzlich, die den wissenschaftlichen Empfehlungen weitgehend folge. «Sie wird jedoch dem katastrophalen Gesamtzustand von Ostsee und Fischpopulationen nicht gerecht», kritisierte etwa der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). So werden nach Ansicht der Naturschützer zu große Fangmengen von Sprotte, die eine wichtige Nahrung der Dorsche sei, und von Scholle zugelassen. Bei Schollen gingen viele Dorsche als Beifang ins Netz. Der DFV hätte sich höhere Fangmengen für Scholle gewünscht.

Wenn die zulässige Beifangmenge für Dorsche erreicht ist, darf eigentlich auch keine Scholle mehr gefangen werden, wenn dabei Dorsche ins Netz gehen. «Nach wie vor werden jedes Jahr Dorsche illegal über Bord geworfen, die wir dringend für die Erholung der Populationen benötigen», sagte Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Umweltschützer fordern schon länger, Boote und Schiffe strenger zu kontrollieren.

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