Neuss/Bispingen (dpa/tmn) – Die meisten Indoor-Skihallen in Deutschland sind ungeachtet hoher Energiepreise geöffnet. Nur ein Komplex im Süden Brandenburgs bleibt geschlossen. In Summe gibt es ein halbes Dutzend Skihallen in Deutschland, insbesondere im Großraum Hamburg und in Nordrhein-Westfalen in der Metropolregion Rhein-Ruhr.
Großraum Hamburg
Die Skihallen in Wittenburg (an der A 24) und Bispingen (an der A 7) sind binnen einer Stunde mit dem Auto aus Hamburg zu erreichen. Beide sind geöffnet. In Wittenburg hat die Saison gerade begonnen, während in Bispingen ganzjährig Pistenbetrieb ist.
Rhein-Ruhr
In der Skihalle Neuss (an der A 46) nahe Düsseldorf fährt der Lift ganzjährig. Laut einer Sprecherin ist und bleibt die Halle geöffnet. Auch das Alpincenter Bottrop im Ruhrgebiet (an der A 42) begrüßt Gäste: In der nach eigenen Angaben längsten Skihalle der Welt mit 640 Meter Piste läuft die Saison von Anfang Oktober bis Ende März.
Brandenburg
Die Skihalle im südbrandenburgischen Senftenberg (an der A 13) bleibt vorerst geschlossen. Als Grund wird die «angespannte energiewirtschaftliche Lage» genannt. Zum Start der Herbstferien 2023 soll die Skihalle, die es seit 2003 in der Lausitz gibt, wieder öffnen.
Thüringer Wald
Im Thüringer Wald hingegen ist die für Ski-Langlauf und Biathlon konzipierte Skisport-Halle in Oberhof geöffnet. Während der noch bis Ende Oktober laufenden Thüringer Herbstferien ist normaler Betrieb, danach soll es – wie vor den Ferien – eingeschränkte Öffnungszeiten geben, um Energie zu sparen, wie ein Sprecher mitteilt.