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Der Turmbau zu Abensberg

Was lange währt wird endlich gut

Von obx-news

Weltweit einzigartig, bunt und verspielt: Ein hoch aufragendes, schlankes Gebäude in der ostbayerischen Kleinstadt Abensberg wird schon bald Abertausende anlocken. Der Brauereibesitzer Leonhard Salleck hat nach den Plänen des berühmten Künstlers Friedensreich Hundertwasser eine neue touristische Attraktion geschaffen.


Regensburg (obx). Bislang ist die 13 000 Einwohner zählende niederbayerische Stadt Abensberg bekannt für die riesigen Spargelfelder ringsum, weshalb der Werbeslogan auch lautet: „Abensberg – immer eine Spargelsitze voraus.“ Nun aber ist es eine Turmspitze, um die Abensberg allen anderen voraus ist – und das sogar weltweit. Ein vergleichbares Gebäude gibt es sonst nirgends. Eine schwere, vergoldete Kuppel krönt einen 34,19 Meter hoch aufragenden, architektonisch verspielten und mit fließenden Linien gestalteten, bunten Turm, dessen Urheber in aller Welt berühmt ist: Der im Februar 2000 verstorbene österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser hat in seinen letzten Lebenswochen an den Plänen des Turms zu Abensberg gearbeitet.

Der Leidenschaft des örtlichen Brauereibesitzers Leonhard Salleck für die Werke des nach Australien übergesiedelten Künstlers hat es die niederbayerische Kleinstadt zu verdanken, dass Abertausende Ausflügler und Touristen wohl aus aller Welt schon bald Abensberg entdecken werden: Nach langjähriger Planungs- und Bauzeit eröffnet Salleck am 23. April seinen Hundertwasserturm. Damit ist Ostbayern um eine architektonische Rarität reicher, die als Museum, Gaststätte und Aussichtsplattform dient.

Mit seinen ungewöhnlichen (Kunst-)Bauwerken hat der Wiener Maler Friedensreich Hundertwasser rund um den Globus unübersehbare Spuren hinterlassen.
Infos zum Bild
Im April 2007 hatte Leonhard Salleck, Inhaber der auf Weißbier spezialisierten Brauerei Kuchlbauer, sichtlich gerührt den Grundstein für den Hundertwasserturm gelegt, der direkt neben der Braustätte steht. Die damals schon neun Jahre dauernden Vorbereitungen für den Turmbau zu Abensberg waren begleitet von allerlei Debatten zwischen dem Bräu und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Eines der größten Probleme bestand darin, dass der Hundertwasser-Bau ursprünglich 70 Meter hoch aufragen sollte, was die obersten bayerischen Denkmalschützer strikt ablehnten. Sie befürchteten eine nicht hinnehmbare Beeinträchtigung des mittelalterlich geprägten Abensberger Altstadtensembles mit der im Jahr 1380 erbauten, 56 Meter hohen Pfarrkirche. Es kam dann wegen „einem Haufen Kleinigkeiten", wie Salleck bei der Grundsteinlegung sagte, auch noch zu einer atmosphärischen Eintrübung zwischen dem Brauereibesitzer und der Stadtverwaltung. Salleck überlegte zwischendurch gar, den Turm irgendwo anders zwischen Regensburg und Ingolstadt zu bauen - letztlich aber endete dann doch alles im Guten.

Das nach Sallecks Einschätzung einmalige architektonische Hundertwasserwerk ist nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, 70 Meter, sondern genau halb so hoch geworden – was den Bauherrn schließlich sogar zu der Bemerkung veranlasste, er stehe bei den Denkmalschützern „in großer Dankesschuld", weil sie „mich zu meinem Glück getrieben haben". Mit dem Turm sind nämlich auch die Baukosten geschrumpft. Egal ob 70 oder 34,19 Meter – eine Attraktion ist der Abensberger Hundertwasserturm schon jetzt, vor der Eröffnung: Immer wieder standen Besucher fasziniert an der Baustelle und ließen die verspielte Architektur auf sich wirken, die das weltweit bekannte Markenzeichen Friedensreich Hundertwassers ist: Nirgendwo ein rechter Winkel, überall fließen die Linien, hier ein paar Erker, dort ovale Fenster, es dominieren die Farben weiß, blau und rot. Und obendrauf sitzt eine voluminöse, goldfarbene Kuppel, in der man mit ein wenig Phantasie die Schaumkrone in einem gut eingeschenkten Weißbierglas erkennen kann. Dieser Vergleich soll sich durchaus aufdrängen, schließlich gehört Leonhard Salleck zu den größten und bekanntesten Weißbierbrauern weitum.
Im niederbayerischen Abensberg wurde jetzt einer seiner letzten architektonischen Entwürfe verwirklicht – Leonhard Salleck, der Besitzer der Kuchlbauer-Weißbierbrauerei, ließ einen 35 Meter hohen Hundertwasserturm errichten.


Schon seit langem bietet er publikumswirksame Führungen durch sein kleines Brauimperium an. Und schon bald kann er seinen Gästen den Hunderwasserturm als besondere Attraktion bieten: 176 Stufen führen hinauf zu einer Aussichtsplattform und weiter zu einer golden scheinenden, zwölf Tonnen schweren Kuppel, in der eine Restauration für bis zu 80 Gäste untergebracht ist. Der Turm wird zudem ein Bier-Museum mit einer 4200 Biergläser zählenden Sammlung beherbergen. Das Gesamtkunstwerk soll etwa 60 000 Besucher im Jahr anlocken, vor allem die große Fangemeinde der Hundertwasser-Architektur: Teile seiner Brauerei wie auch eine Begrenzungsmauer hat Leonhard bereits im Hundertwasserstil gestaltet, weil er findet, dass knallbunte Farben und fließende Linien „Nahrung für die Seele" sind. So ist die an hinreißenden Sehenswürdigkeiten nicht gerade arme und bei Touristen beliebte Region Ostbayern also um eine weltweit einzigartige Attraktion reicher. Sogar das Auswärtige Amt der Bundesrepublik weist auf seinen Internetseiten auf den „Märchenturm“ von Abensberg hin.

Eine zweite Attraktion im Hundertwasserstil soll bald folgen, wenn es nach Leonhard Salleck geht: Nicht weit von Abensberg entfernt, in Schierling südlich von Regensburg, betreibt er seit zwölf Jahren eine recht prosperierende Pils-Brauerei, die er bei einer anstehenden Sanierung nun ebenfalls mithilfe der Hundertwasser-Architektur umgestalten will. Die Schierlinger freuen sich schon darauf, dass auch in ihrem Ort ein großer gestalterischer Farbtupfer gesetzt werden soll, den Leonhard Salleck – ebenso wie seine Sudstätte in Abensberg – als „Besucher-Brauerei“ nutzen will.

Weitere Informationen unter www.kuchlbauer.de

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