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Bulgarien

Balkan bis zum Schwarzen Meer

Von Jürgen Herda

Die Republik Bulgarien, in etwa so groß wie die rebellische Karibikinsel Kuba, liegt im östlichen Teil der Balkanhalbinsel und bietet ähnlich wie das Castro-Fernziel nur viel näher außer endlosen, zum Teil auch noch unerschlossenen Stränden an der Schwarzmeerküste reizvolle Berglandschaften, eine üppige Vegetation und geschichtsträchtige steinerne Zeugen an allen Ecken und Enden. Das „Land der Hundertjährigen“ ist berühmt für sein gesundes Klima. Bulgarien ist seit dem 1. Januar 2007 Mitglied der Europäischen Union und seit 2004 Mitglied der NATO. Weiter ist Bulgarien unter anderem Mitglied der Welthandelsorganisation (WTO), des Kooperationsrates für Südosteuropa (SEECP) und der Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation (BSEC).

  • Schwarzes Meer in Bulgarien
    Infos zum Bild
  • Amtliche Bezeichnung: Republik Bulgarien
  •  Hauptstadt: Sofia
  •  Einwohner: 7,26 Millionen
  •  Fläche: 110.910 Quadratkilometer
  •  Landessprache: Bulgarisch
  •  Bevölkerung: 83,9 % der Bevölkerung Bulgaren; 9,4 % sind Türken, 4,7 % Roma. Außerdem leben Armenier, Serben, Griechen, Walachen (im Norden Rumänen, im Süden Aromunen) und die muslimischen, bulgarisch sprechenden Pomaken.
  •  Religion: 82,6 % der Bevölkerung gehören offiziell der bulgarisch-orthodoxen, der römisch-katholischen oder der armenisch-apostolischen Kirche an. 12,2 % sind Muslime. Die rapide schwindende jüdische Minderheit betrug 2001 nur noch 653 Mitglieder, 1992 noch 2.580 1947 fast 50.000. Allerdings bezeichnen sich nur 52 % der Bulgaren als religiös.
  •  Währung: Lew
Zeittafel
ca. 6000 v. Chr.: Die Karanowo-Kultur ist eine frühsteinzeitliche Kultur in Bulgarien. Namengebend für eine der ältesten Fundorte Europas ist der Karanowo-Siedlungshügel nahe des Dorfes Karanowo.
450 v. Chr.: Der thrakische Stamm der Odrysen gründet ein Reich, das sich bis zur Donau und zum Strymon erstreckte. Im Jahr 2000 wurde das thrakische Heiligtum Perperikon in den Ostrhodopen entdeckt, dessen Orakel neben dem von Delphi eine der wichtigsten Kultstätten der antiken Welt darstellt.
8. bis 6. Jhd.v. Chr: Während der so genannten großen Kolonisation gründen die Griechen an der Schwarzmeerküste Polise wie Istros, Tomis, Kallatis, Odessos, Messambria und Apollonia.
29 v. Chr.: Eroberung des Gebiets durch die Römer, von denen Reste der großangelegten Bauten von Karasura, Trimontium, Nicopolis ad Istrum, Ulpia Augusta Trajana, Marcianopolis, Colonia Ulpia Ratiaria oder Augusta erhalten sind.
6. Jhd: Slawen dringen in das Gebiet vor. Gemeinsam mit der verbliebenen thrakischen und römischen Bevölkerung verschmelzen sie zu einem „bulgarischen Staatsvolk“.
632-678: Großbulgarisches Reiches
679 bis 1018: Nach dem Zerfall des Großbulgarischen Reiches erfolgt ein neuer Anlauf zur Staatsgründung mit dem „Ersten Bulgarische Reich“ mit der Hauptstadt Pliska, das sich phasenweise auf die ganze Balkanhalbinsel erstreckte.
864: Boris I. tritt zum orthodoxen Christentum über.
893-927: Sein Sohn Simeon I. ist der erste bulgarische Herrscher, der den Titel Zar trägt. Er besiegt die Serben, fördert die altbulgarische Literatur, führt die kyrillische Schrift ein.
929-969: In der langen Regierungszeit Zars Petar/Peter I., zweiter Sohn Simeons I., verheiratet mit Maria Irena von Byzanz, Enkelin des byzantinischen Kaisers Romanos I. Lakapenos, herrschte zwar meistens Frieden, da sich aber der Klerus bereicherte und die Lebensbedingungen für die einfache Landbevölkerung zunehmend schwieriger wurden, entsteht in dieser Zeit die auch für die Reformation einflussreiche Bogumilenbewegung. Sie kritisierte die bestehende Machtordnung, insbesondere der Kirche, und rief dazu auf, weder den Bojaren, dem Zaren noch dem Heer zu dienen, weil diese Werke des Teufels verrichteten.
972-1018: Bulgarien unter byzanthinischer Herrschaft
1186-1393: Die Brüder Johann und Theodor Peter aus dem Hause Asen errichten das Zweite Bulgarische Reich mit Tarnowgrad im Balkangebirge als Hauptstadt. Unter Zar Iwan Asen II. wird Tarnowo zum neuen kulturellen, geistlichen und politischen Zentrum Südosteuropas, als neues Jerusalem, Rom und Konstantinopel zugleich gerühmt.
1393/96 bis 1876-78: Osmanische Herrschaft über Bulgarien. Im Gegensatz zu anderen besetzten Gebieten kommt es zu einer flächendeckenden Islamisierung, allerdings scheitert 1444 ein Befreiungsversuch durch ein polnisch-ungarisches Heer. Die blutige Niederschlagung der bulgarischen Nationalbewegung 1876 löste Empören in ganz Europa aus und diente als Vorwand zum russisch-türkischen Krieg der auf beiden Seiten mit äußerster Härte geführt wurde.
1879: Ein zerstückeltes Fürstentum Bulgarien mit der Hauptstadt Sofia ist ein Ergebnis des Berliner Kongresses. Nach der Verabschiedung der ersten demokratischen Verfassung in Veliko Tornovo versucht Zar Alexander I. Reformen durchzusetzen, wird aber durch eine russische Intrige gestürzt.
1879: Neuer Fürst wird Ferdinand von Coburg-Gotha. 1908 gelingt ihm die völlige Loslösung von der Türkei, er nimmt den Zarentitel an, aus dem Fürstentum wird das Königreich Bulgarien.
1914/18 bis 1939/45: Bulgarien kämpft in beiden Weltkriegen auf der Seite der Mittel- bzw. Achsenmächte. Königshaus und Bevölkerung widersetzten sich erfolgreich der Verfolgung und der Deportation der Juden. Anders allerdings In den besetzten Gebieten von Makedonien und Thrakien, wo die jüdische Bevölkerung verhaftet und den Deutschen ausgeliefert wird. Nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen 1944 wird fast die gesamte alte politische Elite eliminiert und die Machtergreifung der KP vorzubereiten.
1946 bis 1989: Nach der Abschaffung der Monarchie per Volksabstimmung unter Georgi Dimitrov folgt eine Phase pro- und antistalinistischer Umstürze. Unter dem starken Mann Bulgariens, Todor Schiwkow, wird zweimal die Eingliederung Bulgariens in die Sowjetunion diskutiert. Erst kurz vor seinem erzwungenen Rücktritt am 10. November 1989, einen Tag nach der Maueröffnung in Berlin, und seiner späterer Verhaftung versucht er, eine bulgarische Version von Glasnost und Perestroika umzusetzen.
1990 bis 2010: Wechselnde Regierungen der aus der demokratischen Oppositionsbewegung hervorgegangenen Union Demokratischer Kräfte (SDS) und der neu gegründeten Sozialistischen Partei (BSP).
Die Parlamentswahlen am 17. Juni 2001 gewann mit 42,7 % der Stimmen die kurz zuvor gegründete Nationale Bewegung Simeon II. (NDSW) um den ehemaligen bulgarischen Zaren Simeon II. von Sachsen-Coburg und Gotha, der nach 55 Jahren aus dem spanischen Exil zurückgekehrt war.
2004/7: NATO-Beitritt und offizielle Aufnahme in die EU
2005 bis 2009: Die Drei-Parteien-Koalition aus Sozialisten, NDSW und DPS erlebt nach Korruptionsvorwürfen einen dramatischen Vertrauensverlust, die Nationale Bewegung fliegt bei den Wahlen 2009 aus dem Parlament.
2009: Die GERB-Partei des ehemaligen Bürgermeisters von Sofia, Bojko Borissow übernimmt als Minderheitsregierung gestützt von den konservativen Kräften der Blauen Koalition und der Partei Ordnung, Sicherheit und Gerechtigkeit sowie der nationalistischen Ataka das Zepter.
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