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„Bratwurst-Krieg“...

... und Würstl-Boom

Von obx-news

Die rauchigen Grillwürstchen aus der Historischen Wurstkuchl in Regensburg sind zum kulinarischen Aushängeschild der Donau-Metropole geworden. Jedes einzelne der pro Jahr mehr als eine Million verkauften Bratwürstl wird aus purem Hinterschinken vom Schwein und mit einer geheimen Gewürzmischung hergestellt. Vor der Historischen Wurstkuchl in Regensburg haben im Lauf der Jahrhunderte Menschen aus allen Teilen der Welt Platz genommen und die leckeren Würstl vom Grill mit Kraut und Senf genossen. Auch Dank des in Nürnberg angezettelten „Bratwurst-Krieges“ ist die Regensburger Wurstkuchl am Ufer der Donau einer der bekanntesten Orte in der Stadt an der Donau.

Die Wurstkuchl in Regensburg: Neben Bratwürsten, gibt es hier den Blick auf Dom und Steinerne Brücke inklusive.

Regensburg (obx).
Bereits im Jahr 1378 sind in einer kleinen Hütte am Ufer der Donau in der Regensburger Altstadt – urkundlich bestätigt – Bratwürste gegrillt worden. Das war die Geburtsstunde der ersten Schnellimbissbude der Welt – quasi der Urahn von Mc Donalds & Co. Mehr als 620 Jahre später war dieses Ereignis ein Fall für die Richter. Ein Nürnberger Gastronom klagte 2000 gegen die Regensburger und ihre Werbung, die älteste Würstchenbude der Welt zu besitzen. Es war ein Rechtsstreit, der sich für beide Parteien gelohnt hat. Die beiden Streithähne vertragen sich längst wieder und verkaufen mehr Bratwürste als jemals zuvor.

Der bayerisch-fränkische „Bratwurst-Krieg“ wurde damals nach monatelangem Streit mit einem Kompromiss beigelegt. Heute gilt: Nürnbergs ältestes Bratwursthaus ist zwar in einem gegenüber Regensburg um zwei Jahre älteren Gebäude untergebracht. Nirgendwo sonst auf der Welt aber gibt es einen älteren Bratwurst-Imbiss als in Regensburg. Wo einst die Bauarbeiter der weltberühmten Steinernen Brücke ihren Hunger stillten, kehren heute Tag für Tag Tausende Touristen ein – auch immer mehr Amerikaner, die eine urige kulinarische Abwechslung von den überfüllten Einheits-Buffets auf der wachsenden Zahl von Donau-Kreuzfahrtschiffen suchen. Während die Gäste aus Übersee sich die Würstchen am Originalschauplatz schmecken lassen, versenden gleich nebenan die Mitarbeiter der „Wurstkuchl“ einen der beliebtesten Regensburger Export-Artikel: In Dosen verpackte Regensburger Bratwürste vom berühmten Holzkohlengrill, hausgemachtes Kraut und Senf via Luftpost an Kunden in Asien, den USA oder nach Australien.
Noch heute wird jede Wurst über offenem Holzkohlenfeuer gebraten.

Die Fans schwärmen: Regensburger Bratwürste sind etwas besonderes. Mit zehn Zentimetern Länge im Miniformat, kaum kleinfingerdick sind sie wohltuender Kontrast zu den nicht weniger bekannten „Regensburger Knackern“, einer Kurzwurst mit fast fünf Zentimetern Durchmesser. Noch heute wird jede Wurst über offenem Holzkohlenfeuer gebraten, sagt die Köchin am verräucherten Wurstkuchl-Grill. Jeder kann dabei zusehen: Wer die Wurstkuchl betritt geht auf dem Weg zum Gastraum mitten durch die Küche. Er kann die harte Arbeit der Würstlbraterinnen hautnah erleben, die gelegentlich allenfalls durch Hochwasser der nahen Donau oder – was auch schon geschah – durch einen Brand im Küchenkamin unterbrochen wird. Der Begeisterung der Würstlfans aus der ganzen Welt für die rauchig schmeckenden Mini-Bratwürste aus Regensburg tut das keinen Abbruch. Diese kulinarischen Botschafter aus Deutschlands am besten erhaltener mittelalterlichen Großstadt zählen zu den kulinarischen Exportartikeln Ostbayerns. „Wir haben regelmäßig Bestellungen aus den USA, Asien oder auch Australien“, berichtet Andreas Meier, Juniorchef in der Wurstkuchl.
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