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Märchenhaftes Istanbul

Die türkische Metropole der Superlative war Kulturhauptstadt 2010


Istanbul ist das pulsierendes Herz der Türkei: „Wer Istanbul beherrscht, dem gehört die Türkei“ – ein Satz, der die Geschichte der Stadt prägte. Alle wollten sie haben: die Perser, die Griechen, die Römer, die Russen, die Türken. Die strategische Lage am Bosporus, zwischen Schwarzem und Mittelmeer, war einfach zu verführerisch. Heute ist Istanbul das laut pulsierende Herz von mindestens zwölf Millionen Menschen – eine reelle und geistige Brücke zwischen Europa und Asien.

Wie glänzende Städte gibt es doch in der Welt. Aber du bist es, die zauberhafte Schönheit erschafft. Ich sage, der habe gelebt den hübschesten und längsten Traum, der in dir viele Jahre lebte, in dir starb und in dir ruht.

Yahya Kemal
Istanbul ist grenzenlose Vielfalt, die gesamte Altstadt gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. 2010 war die grenzenlose Stadt am Meer mit ihren unzähligen Palästen, Moscheen, Basaren, Universitäten, Museen, Türmen, Zisternen, Parks, Inseln, Gourmet-Tempeln auf der rekordverdächtigen Fläche von 1538,77 Quadratkilometern Europäische Kulturhauptstadt  – und hat seitdem seine Vielfalt weiter ausgebaut. Stellvertretend hier nur die Top-Drei der Weltkulturdenkmäler:
Blaue Moschee ist Istanbuls Hauptmoschee.
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Hagia Sophia (griechisch: „Heilige Weisheit“): Die Hauptkirche des byzantinischen Reiches kann mit einigem Recht als Wiege der christlich-abendländischen Kultur betrachtet werden. Von ihr aus startete das Christentum seinen Siegeszug als europäische Staatsreligion. Wegen ihrer immensen, nahezu schwerelos über dem freien Hauptraum schwebenden Kuppel gilt sie in der Spätantike als achtes Weltwunder. Ein Jahrtausend lang ist sie die mit Abstand größte Kirche der Christenheit. Nach der Eroberung der Stadt durch Sultan Mehmed II. 1453 wird sie in eine Moschee verwandelt. 

Blaue Moschee: Wegen ihrer weltberühmten Innenausstattung mit blau-weißen Iznik-Fliesen hat ein Reisender dieses Etikett für die Sultan-Ahmed-Moschee (1609) geprägt.

Topkapi-Palast:
Springbrunnen des Ahmet III am Fronteingang des Topkapi-Palasts.
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Von hier aus wird ab 1453 das Osmanische Reich regiert. Die Palastanlage ist doppelt so groß wie der Vatikanstaat und mindestens so prächtig.  Istanbul ist stolz auf seine Kultur der Toleranz. Wichtiger noch, als die Impressionen von märchenhaften Palästen, elegant ornamentierten Moscheen und geschäftigen Basaren sind die Gespräche mit den „Insidern“. „Alle drei Religionen haben die gleichen Wurzeln“, wirbt Mustafa Yildirim, Marketingleiter der Turkish Airlines, für einen respektvollen Umgang der drei verwandten Weltreligionen miteinander. Wie es gehen kann, lebt Istanbul vor: „Moscheen, Synagogen und Kirchen existieren hier gleichberechtigt nebeneinander“, ist Cemil Tezgah, Nürnberger Direktor der Fluggesellschaft, stolz auf eine Kultur der Toleranz.

„Ich höre Istanbul, meine Augen geschlossen.
Zuerst weht ein leichter Wind
Leicht bewegen sich die Blätter in den Bäumen.
In der Ferne, weit in der Ferne.
Pausenlos die Glocke der Wasserverkäufer.
Ich höre Istanbul, meine Augen geschlossen.“

Orhan Veli Kanik
Istanbuls Kultur entfacht ein Wohlbefinden, das von den Einheimischen mit dem arabischen Begriff „Keyif“ bezeichnet wird. Die Stadt mit ihren Teestuben, Meyhanes, seelenvollen Klängen und der Vielfalt an wohligen Gerüchen ist Sinnbild für diesen türkischen Ausdruck. Keyif ist ein vielseitiger Begriff, der den Zustand des Geistes beschreibt. Keyif kann auch als positive Lebenseinstellung aufgefasst werden, als bewusstes Erleben der Sinne, was gerade in unserer schnelllebigen und hektischen Welt eine bewahrenswerte Eigenschaft ist. Sie ist die Essenz, die Istanbuls Alltagskultur tränkt.

Türkische Teezeremonie als Symbol der Lebensphilosophie.
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Die Europäische Kulturhauptstadt 2010 hat es nicht nötig, für ihre „Amtszeit“ neue Kulturen zu erfinden – das Kulturleben der quirligen Stadt am Bosporus quillt bereits über: Der traditionelle „Istanbuler Sommer“ ist berühmt für seine internationalen Film-, Theater-, Musik- und Jazzfestivals. Unzählige Theater, darunter das Showcenter Türker İnanoğlu oder Opernhäuser wie das Süreyya reflektieren verdichtet historisches wie aktuelles Leben.

Comics, Clubs und filigrane Ästhetik
Innenraum der Neve-Shalom-Synagoge von Istanbul.
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EOL zeigt zeitgenössische türkische Kunst des Modern Sanat Müzesi, besucht die Maler-Ikone Burhan Doğançay in seinem musealen Haus am Taksım-Platz, porträtiert die hervorragenden Musiker des Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, berichtet live, wie das Ensemble des Haldun-Taner-Theaters Stoffe entwickelt, zeigt die filigrane Ästhetik der Balletttruppe der Staatsoper, taucht ein in Istanbuls junge Underground-Kultur, begleitet die Comic-Zeichner Latif Demirci und Ramize auf einer Tour durch die Clubs und Kneipen Beyoğlus, Kadıköys, Kuruçesmes, Arnavutköys, Bebeks, Levents und Etilers ...

Istanbul ist die Stadt des Glaubens und Glaubenlassens. In Westeuropa wird viel über multikulturelles Zusammenleben geredet, in Istanbul ist es Realität. Perser, Griechen, Römer, Kreuzritter, Tataren, Genuesen, Venezianer und sephardische Juden haben ihre Spuren in Istanbul hinterlassen. In Moscheen, Kirchen und Synagogen beten die Vertreter der drei großen Weltreligionen friedlich zu ihrem Gott.

Das dicht bebaute asiatische Ufer ist heute ein Mikrokosmos der ganzen Türkei. Das 3000 Jahre alte geistige Zentrum der Türkei ist zugleich eine junge Stadt – 60 Prozent ihrer Einwohner sind unter 30 Jahre alt. In acht großen Universitäten wird die Elite des Landes ausgebildet – eine dynamische Elite, die die Sichtweise der Europäischen Union positiv bereichern wird.

Tour Metropolis

I
Tour Metropolis
II
Mutter aller Städte
III
Kleine Architekturgeschichte der „Idealen Stadt“
IV
Häuser sind Klimakiller
1.1
Märchenhaftes Istanbul
1.2
Marathonlauf am Bosporus
1.3
Der Istanbuler Festival-Kalender
1.4
Istanbul, Europas Tor zur islamischen Welt
2.1
Turbulentes Moskau
2.2
Stadt der schillernden Persönlichkeiten
2.3
Kunstmäzen, um Frauen rumzukriegen
2.4
Das dritte Rom an der Moskwa
2.5
Das weltgrößte Wandertheater
2.6
Moskaus besessene Kunstsammler
3.1
Hip, hop, Soho!
3.2
Aber bitte mit Big Bang!
4.1
City on the Rocks
4.2
Sankt Petersburg überlebte Berlins Untergang
5.1
Hyperaktive Nachteule
5.2
Ab durch die Mitte Berlins
6.1
„Madrid es un horror“!
6.2
Heiße Stadt der langen Nächte
7.1
Drei Farben für Kiew
7.2
Jerusalem des Nordens
8.1
Auf den Spuren Marcus Falcos
8.2
Ewig diese Stadt …
9.1
Paris ganz Unten
9.2
20 Arrondissements à 4 Quartiers
10
München ist anderswo
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Weitere Tipps unserer Redaktion

20 Arrondissements à 4 Quartiers

20 Arrondissements à 4 Quartiers

Jeder Asterix-Leser weiß es: Schon im Jahre 300 vor unserer Zeitrechnung besiedelte der Stamm der „Parisii“, vornehmlich Fischer wie Verleihnix, die Seine-Insel Île de la Cité und wahrscheinlich gab es auch damals schon die typischen Staus und Parkplatzprobleme in Lutetia. Die Römer gründeten rund 250 Jahre später eine richtige Stadt an dieser Stelle, die bald so wichtig wurde, dass sie 360 mit Julianus Apostata einen Kaiser aus ihren Reihen stellte. Der Aufstieg zur Weltstadt war nicht mehr aufzuhalten. 508 wählte König Chlodwig Paris als Hauptstadt des Frankenreichs, um das Jahr 1000 wurde sie Zentrum des Westreichs. Nach einer dunklen Periode englischer Besetzung nach dem Hundertjährigen Krieg (1339-1453) – woher auch die intensive Hassliebe der beiden Nationen rührt – und Religionskriegen zwischen Katholiken und Protestanten, befriedet Heinrich IV. ab 1594 nach seinem Übertritt zu den Päpstlichen das Land, der Sonnenkönig (1643-1715) baut Paris zum absolutistischen Machtzentrum der Grande Nation aus.
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„Madrid es un horror“!

„Madrid es un horror“!

"Was geht in Madrid vor, General?“, fragte vor 70 Jahren Spaniens republikanischer Premierminister Juan Negrín. Den Anfang vom Ende der Republik markierte ausgerechnet ein Putsch von Links: General Segismundo Casado trieb am 6. März 1939 den letzten demokratischen Regierungschef ins Pariser Exil und ebnete den vorrückenden Franco-Truppen den Weg. „No pasarán!“, „kein Durchkommen“, der Schlachtruf der Internationalen Brigade verstummte, am 19. Mai 1939 feierten die Faschisten mit einer bombastischen Siegesfeier den Beginn einer jahrzehntelangen Herrschaft. Wenn die Madridelen heute davon sprechen, dass „Madrid schrecklich“ ist, meinen sie freilich nicht den Terror des Regimes, der mehr als 200.000 Menschen das Leben kostete. Ganz im Gegenteil: Es ist der versiegende Lärm der Freiheit, den die Hauptstädter seither möglichst lautstark Tag und Nacht verteidigen.
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Ab durch die Mitte Berlins

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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Berlin hat geschafft, wovon die alte Hertha noch träumt: Touristisch gesehen spielt die Bundeshauptstadt in der Championsleague: Mit 17,7 Millionen Übernachtungen in 2008 ist die Stadt nach London, Paris und Rom auf Platz Vier in Europa. Und jetzt kommen auch noch Sie!
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Hyperaktive Nachteule

Hyperaktive Nachteule

Alle fürchteten Berlin: Die Hauptstadt Preußens, die waffenstarrende, eisern klirrende Brutstätte der deutschen Sekundärtugenden. Das Berlin des kriegstreibenden Kaisers Wilhelm II. und der Regierungssitz des Weltbrandstifters Hitler, dieses Berlin wollte die deutsche Linke nicht wieder als Hauptstadt. Aber da gab es auch das geteilte Berlin der totalen Kriegsdienstverweigerer, der Hausbesetzer, der alternativen Szene – dieses Berlin war den Konservativen ein Graus. Beide vermochten die Rückkehr der Regierung an die Spree nicht zu verhindern, schließlich konnte nach dem „Beitritt“ der neuen Bundesländer ohne Abstimmung über eine neue Verfassung nicht auch noch in der provisorischen Westprovinz weiterregiert werden, als wäre nichts geschehen. Heute erleben wir ein Berlin, das sich neu erfunden hat.
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Istanbul, Europas Tor zur islamischen Welt

Istanbul, Europas Tor zur islamischen Welt

Wo beginnt Europa, wo hört es auf? Die Frage beinhaltet mehr Dimensionen, als nur eine geographische Abgrenzung – sie ist eine historische, politische und philosophische Standortbestimmung.
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Häuser sind  Klimakiller

Häuser sind Klimakiller

Sir Norman Forster ist beileibe nicht der einzige Stararchitekt, der zum Öko-Paulus mutierte. Jeremy Rifkin etwa, als Ökonom und Berater von Staatschefs und Weltkonzernen alles andere als ein grüner Romantiker, hat die Architektur als Klimakiller Nummer 1 vor der Fleischproduktion und dem Verkehr identifiziert: „Häuser sind unser Untergang“, warnt er – wenn wir nicht radikal umdenken.
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Kleine Architekturgeschichte  der „Idealen Stadt“

Kleine Architekturgeschichte der „Idealen Stadt“

Ohne real-existierendem Spannungsfeld schafft es auch die Yellow Press nicht, die hohle Scheinwelt einer gelangweilten Popelite zu einer Global City hochzustilisieren – zu einem Schmelztiegel, in der die Zukunft geschmiedet wird. Diese Prozesse sind kaum steuerbar. Seit der Antike versuchen sich Architekten vergeblich an der Realisierung der „Idealen Stadt“.
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