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Fakten zu Albanien

Albaniens Geschichte im Überblick

Von Jürgen Herda

Die südosteuropäische Republik Albanien (Republika e Shqipërisë) grenzt im Norden an Montenegro und Kosovo, im Osten an Mazedonien und im Süden an Griechenland. Die Westgrenze des Mittelmeeranrainers bilden die Adria und das ionische Meer. Das Land hat 28.748 Quadratkilometer und 3,2 Millionen Einwohner. Albanien ist seit dem Antrag auf die Mitgliedschaft vom 28. April 2009 offizieller Beitrittskandidat der Europäischen Union, mit der es im Februar 2006 ein Stabilisierungs- und Assoziationsabkommen abgeschlossen hat. Albanien ist Mitglied der Vereinten Nationen, der NATO, der CEFTA, der Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation, der Organisation der Islamischen Konferenz, Teilnehmerstaat der OSZE, des Europarates und des Kooperationsrates für Südosteuropa.

Kongresspalast in Tirana.
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Der Kulturpalast in der albanischen Hauptstadt.
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Gesetzgeber der parlamentarischen Republik Albanien ist das Parlament, dessen Abgeordnete für vier Jahre gewählt sind. Der Ministerpräsidenten führt die dem Parlament verantwortliche Regierung. Staatsoberhaupt Albaniens ist der vom Parlament auf fünf Jahre gewählte Präsident. Das Verfassungsgericht nach deutschem Muster hat sich in den politischen Krisen der jüngsten Zeit als stabilisierender Faktor erwiesen. Bei den Parlamentswahlen am 3. Juli 2005 gewann die bis dahin oppositionelle Demokratische Partei von Ex-Präsident Sali Berisha. Wegen zahlreicher Beschwerden und der Wiederholung des Urnengangs in drei Wahlkreisen wurde das offizielle Resultat erst Anfang September bekannt gegeben.
"Sie sind das Volk": Die Albaner lassen sich nicht länger diktatorisch regieren, sie möchten mitentscheiden.
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Die Mitte-Rechts-Koalition unter Führung von Premierminister Berishas Demokratischer Partei mit ihrer Hochburg im gegischen Norden errang bei den Parlamentswahlen am 28. Juni 2009 70 der 140 Sitze, Edi Ramas Sozialistische Partei – ihre Anhänger kommen vor allem aus dem toskischen Süden – kam mit 45,34 % der Stimmen auf 66 Sitze. Beobachter der Europäischen Union stuften die Wahl als ordnungsgemäß ein – ein wichtiger Schritt zur Annäherung an die EU.

Die neue Verfassung, der das albanische Volk 1998 zugestimmt hat, legt drei Ebenen der lokalen Verwaltung fest: die unterste Stufe bilden 374 Gemeinden und Städte, danach folgen 36 Kreise (rethe) mit bescheidenen Verwaltungsaufgaben. Zwölf Qarke mit je drei bis vier Kreisen bilden die oberste Ebene. In den Qark-Räten sind die Bürgermeister sämtlicher Gemeinden (komuna) und Städte (bashkia) vertreten. Die lokalen Verwaltungen sind finanziell von der Zentralregierung abhängig, welche außerdem Präfekten als Aufsichtsorgan der Qarke ernennt.
Ebu-Bekr-Moschee in der Stadt Shkodra.
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Amtliche Bezeichnung: Republik Albanien

Hauptstadt: Tirana

Einwohner: 3,17 Millionen

Fläche: 28.748 Quadratkilometer

Landessprache: Albanisch

Bevölkerung: 90 % der Bevölkerung Albaner; schwankende Angaben über die Minderheiten der Griechen (ca. 4 %), Roma (ca. 4 %), Serben, Montenegriner, Goranen, Mazedonier, Aromunen

Religion:
40 % bezeichnen sich als Sunniten, 20 % als Bektaschi, 20 % als orthodoxe Christen, 10 % als Katholiken, 10 % andere Bekenntnisse oder Atheisten

Währung: Albanischer Lek
Der Hausberg Dajti im Abendlicht von Tirana aus gesehen.
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ZEITTAFEL

Helm des albanischen Nationalhelden Skanderbeg in der Hofjagd- und Rüstkammer des Kunsthistorischen Museums in Wien.
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100 000 v. Chr.: erste Spuren menschlicher Besiedlung

1000 v. Chr.:
Die Illyrer besiedeln den Westbalkan, es entstehen die Reiche der Labeaten (380 bis 168 v. Chr.) mit den Residenzstädten Skodra (Shkodra) und Rhizon (Risan).

300 v. Chr.:
Nach den Illyrischen Kriegen gerät der westliche Balkan Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. unter römischen Einfluss.

395: Nach der Teilung des Römischen Reichs wird das heutige Albanien byzantinisch.

591: Slawen plündern den ganzen Balkan.

880-1018: Mittel- und Südalbanien sind Teil des Bulgarischen Reiches.

1081: Die Normannen dringen in das unter byzantinisch beherrschte Albanien ein.
Skanderbeg-Museum auf der Burg Kruja.
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1204: Nach dem Vierten Kreuzzug und dem Zerfall des Byzantinischen Reiches wechseltdie Herrschaft über die Gebiete des heutigen Albanien in schneller Folge. Neben Neapel, Serbien und Venedig begründen auch einheimische Adelige eigene Fürstentümer. Das Fürstentum Karl Thopias besteht von 1359 bis 1388 in Mittelalbanien. Von 1360 bis 1421 regieren die Ballsha in Nordalbanien und Montenegro.

1443-1468: Der Fürst von Kruja, der albanische Nationalheld Skanderbeg, besteht im Abwehrkampf gegen die Türken. Nach seinem Tod allerdings unterliegen die Albaner und ihre Verbündeten.
Der autoritäre Ahmet Zogu mit seiner Familie.
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1500-1900:
Ab dem Ende des 15. Jahrhunderts wird das ganze Land für mehr als vier Jahrhunderte Teil des Osmanischen Reiches, die meisten Albaner treten zum Islam über.

1912: Albanien wird nach dem Ersten Balkankrieg in den heutigen Grenzen unabhängig.

1914-1919:
Der Deutsche Wilhelm zu Wied ist für sechs Monate einflussloser Fürst von Albanien, die Griechen rufen im Süden den Staat Nordepirus aus. Im Ersten Weltkrieg verliert Albanien die Unabhängigkeit und ist bis 1919 von den kriegführenden Mächten besetzt.
Das ehemalige Museum von Enver Hoxha in Tirana.
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1919 bis 1924: Aus den Nachkriegswirren kann sich das Land ansatzweise befreien. Der Versuch, nach dem Kongress von Lushnja. Fan Nolis eine demokratische Republik zu errichten, scheitert allerdings.

1925–1939: Der autoritäre Ahmet Zogu ruft sich 1928 zum König aus. Das Königreich Albanien wird in der Folge abhängig vom faschistischen Italien, das 1939 das Land annektiert.

1939-1944:
Während des Zweiten Weltkriegs tobt ein Partisanenkrieg gegen die italienischen und deutschen Besatzer, die dem albanischen Marionettenstaat Teile des Kosovos, Mazedoniens und des griechischen Epirus anschlossen.
Fan Noli: Bischof und kurzfristig Albaniens Ministerpräsident im Jahr 1924.
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1944-1948: Albanien befreit sich von der faschistischen Fremdherrschaft, Enver Hoxha errichtet eine kommunistische Diktatur in den Vorkriegsgrenzen. Ein Bündnis mit dem Jugoslawien Titos wird 1948 gebrochen, eine Phase der Anlehnung an die Sowjetunion beginnt.

1949 bis 1961: Albanien tritt dem Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe bei, wird 1955 Mitglied im Warschauer Pakt und der UNO. 1961 kommt es zum Bruch mit der poststalinistischen Sowjetunion und einer Annäherung an die Volksrepublik China.

1967: Hoxha erlässt ein totales Religionsverbot, Albanien wird der erste atheistische Staat, tritt im Jahr danach aus dem RGW und dem Warschauer Pakt aus und bleibt dem Stalinismus treu. Das Land isoliert sich immer stärker und löst schließlich auch die Bande mit der Volksrepublik China.

1985 bis 1990: Nach dem Tode Enver Hoxhas 1985 versucht Ramiz Alia fünf Jahre lang zu retten, was nicht mehr zu retten ist. 1990 wird das Regime gestürzt, der Exodus der Albaner beginnt.
Lotterieaufstand: US-Marineinfanteristen evakuieren am 15. März 1997 Bürger aus Albanien.
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1991-1995:
Aus den ersten freien Wahlen 1991 gehen die Kommunisten als Sieger hervor. Das Land wird in die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) und Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) aufgenommen. 1992 gelingt Sali Berishas Demokratischer Partei der Regierungswechsel und die Einleitung von Reformen.

1995
wird Albanien in den Europarat aufgenommen.

1997: Der so genannte Lotterieaufstand führt zum Zusammenbruch der staatlichen Strukturen mit anschließender Friedens- und Aufbaumission der OSZE.

1998 bis 2009:
Die neue Verfassung wird durch Volksabstimmung angenommen. 1999 nimmt Albanien zehntausende Flüchtlinge aus dem Kosovo auf. Albanien unterzeichnet 2006 das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA) mit der Europäischen Union und beantragt am 28. April 2009 den Beitritt zur Europäischen Union.
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